Verschwörungsmythen


Eine Frage der Fakten?

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Alien Reptiloide Porträt src: pixabay

Impfzwang, 5G, ‚Ungeimpft‘-Sterne, Reptiloide und Co. Fake News feiern in Krisen ihr Comeback. Sowohl die pandemische Lage als auch der russische Angriffskrieg auf die Ukraine werden zu einem Resonanzraum für alte „Verschwörungsmythen“ in neuen Kleidern, die auch geläufig in der deutschsprachigen Medienlandschaft als „Verschwörungstheorien“ bezeichnet werden.

Es überrascht, dass offensichtlich absurde Theorien mit exklusiven Wahrheitsansprüchen, die sich jedweder plausiblen Grundlage entziehen, Millionen von Bürger*innen quer durch alle sozialen Verhältnisse erreichen. Organisierte Strukturen, wie prominent die Querdenker*innenszene oder neue rechtsextreme Gruppierungen, legitimieren ihren Angriff auf Rechtsstaatlichkeit und Demokratie mittels Verschwörungsmythen. Angesichts dieser alltäglichen Realität ist es wenig erstaunlich, dass „Mythen“ im Volksmund eher ein negatives Image besitzen. Mythen sind empirisch nicht verifizierbar, deshalb neigen wir eher dazu, Mythen mit dem Label der Unwissenschaftlichkeit zu versehen.

Doch jenseits der Polarisierungslinien zeigen Verschwörungsmythen eine interessante Vielschichtigkeit, die wesentliche Beiträge zu Fragen unserer Identität liefert.

Die jüngere Weltgeschichte zeigt, dass die Titelworte „Verschwörungsmythen“ und die „Frage nach den Fakten“ zwei weite, v. a. politologische, friedenssoziologische sowie bildungs- und erkenntnistheoretische Felder bezeichnen, die sich in ihrer Sache und Geschichte vielfach überlagern. Ihre Schnittstelle markiert das Never Again – also die Forderung, dass nie wieder Auschwitz sei. Diese Forderung mit Sprengkraft hat maßgeblich der Philosoph und Soziologe Theodor Adorno (1903–1969) in seinem viel rezipierten Rundfunkbeitrag der 70er-Jahre Erziehung nach Auschwitz als pädagogischen Imperativ verschärft formuliert. Gerade innerhalb der bildungspolitischen Diskurse zur Erinnerungsarbeit und Gedenkstättenpädagogik lassen sich brennglasartig die wesentlichen Gesichtspunkte bündeln, die eine „mechanisch-entmenschlichende“ ideologische Grundlage für Verfolgungen, Deportationen und beispiellose Gewaltakte über die Geschichte hinweg immer wieder und immer noch legen. Als erster Dominostein steht in diesem Argument ein narratives dualistisches Deutungsmuster („Wir“ vs. „Andere“) von Welt und Wirklichkeit. Karl Popper (Philosoph des 20. Jahrhunderts), der eine kritisch rationale Überprüfung allen wissenschaftlichen Denkens als erstes Prinzip hervorhebt, definiert Mythen als Erzählungen, die Menschen Orientierung geben. So sind es ebenfalls Mythen, die die „Menschenrechte“ in einen universalen Horizont einbetten und unser freiheitlich-demokratisches Zusammenleben in Vielfalt ermöglichen.

Dominostein „Wissenschaft als Wahrheit“ – Mythen im Theoriebegriff

Ein markantes Beispiel, das als Mahnmal im kulturellen Gedächtnis verbleibt, insbesondere im deutschsprachigen Denk-, Fühl- und Handlungsraum, sind die bereits erwähnten Verbrechen des Nationalsozialismus und ihre ideologisch-dualistischen Radikalisierungslinien entlang von Antisemitismen und menschenverachtenden Rassentheorien (1933–1945).

Aufgabe der Wissenschaften (u. a. nach T. Adorno, Karl Popper und zeitlich früher Max Weber) ist es, ihre eigenen Verfahrensweisen stets kritisch zu hinterfragen. Diese Haltung wurde im 19. Jahrhundert zum kritischen Maßstab allen wissenschaftlichen Arbeitens. Eine „Theorie“ im modernen Wissenschaftsdiskurs ist die Systematisierung von Wissen, das Verdichten von Details genauso wie das Ableiten von Regelmäßigkeiten, wobei dies alles gewisse Gütekriterien erfüllen muss: U. a. Überprüfbarkeit, Widerlegbarkeit, Prognosefähigkeit für mehrere Phänomene sowie die Gewichtung nach Beschaffenheit der Argumente. Weder die Herkunft der Person, die Argumente in die Debatte einbringt, noch das Geschlecht spielen für die Qualität der grounded theory eine Rolle. Die wissenschaftliche Theorie ist – nach Karl Popper – eine Annäherung an ‚die‘ Wahrheit, aber kein exklusives Haben ‚der‘ Wahrheit. In der Alltagssprache wird häufig bei Mythen oder Erzählungen von einer „Theorie“ gesprochen, was mit Blick auf die Definition von Karl Popper problematisch ist, da einer “Theorie” die Autorität zukommt, von den führenden Wissenschaften „empirisch überprüft“ worden zu sein. Der Theoriebegriff ist an Wissenschaftlichkeit gebunden, deren Maßstab Verschwörungsmythen nicht gerecht werden.

Blicken wir wieder zu den Beispielen der Geschichte: Der Begriff raza (der historische Vorläufer des Begriffs Rasse) wird in Folge der europäischen Aufklärung nochmals verschärft, aber bereits in der naturwissenschaftlichen Revolution des 16. Jahrhunderts explizit als biologische Kategorie vom Tier- und Pflanzenreich auch auf den Menschen übertragen. Gerade Universitäten kommt eine „epistemische Macht“ zu, d. h.: Sie generieren das Wissen, das sich an ‚die‘ Wahrheit annähert. Auch die im 16. Jahrhundert aufkommenden ideologischen „Rassentheorien“ wurden maßgeblich von Universitäten als „wahr“ gelabelt. Im Diskurs darüber, warum wir etwas überhaupt tun bzw. tun dürfen, liefern sie eine scheinbar wissenschaftlich fundierte Grundlage dafür, warum ein „Wir“ eine andere Gruppe unterdrücken sowie Ressourcen und Körper ausbeuten darf. In dem Begründungsdiskurs findet ein Versuch der Rationalisierung von Gewalttaten statt. Paradoxerweise wurden jene Taten als Ergebnis einer Theorie zu einem Merkmal aufgeklärter Kultur erhöht. Ein Sprechen über Mythen in Verbindung mit dem Theoriebegriff ist daher zwingend notwendig.

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Was sind Mythen? – Identität als Prozess eines „Innen“ zu einem „Außen“

Mythen sind ein kulturelles Grundphänomen. Sie sind seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte Stützpunkt jeden Zusammenlebens: Alle Kulturen und Religionen verweisen auf Mythen. Dem erläuterten Ansatz von Karl Popper zufolge sind Mythen Erzählungen, an denen sich Menschen orientieren – sowohl auf individueller als auch auf organisierter / institutionalisierter Ebene. Ihre primäre Funktion liegt im Wechselspiel eines „Innen“ und eines „Außen“: In dieser wechselseitigen Dynamik wird die Verhältnissetzung zum „Außen“ bzw. „Anderen“ ausgelotet und gleichzeitig die eigene Identität nach „Innen“ gestärkt. Mythen stellen also Identität und Zugehörigkeit her. Identitätsmarker (z. B. das „Deutschsein“), die mit bestimmten Vorstellungen gefüllt ein Konstrukt bilden, sind gleichzeitig Abgrenzungsmarker („Kein-Ausländer-sein“). Mythen wollen etwas über die grundlegenden Beziehungen zu sich selbst, zu anderen, zur Welt und die Zusammenhänge zwischen diesen Instanzen aussagen. Mythen sind keine empirisch messbaren Fakten. Idealtypische Begriffe, die in simplifizierenden Singularen (sog. „Kollektivsingularen“) Verwendung finden, sind z. B. „Volk“, „Nation“, „Meinungsfreiheit“, „nationale Identität“, „Ethnizität“, „Zugehörigkeit“, „Solidargemeinschaft“, „Teilhabe“ und „Soziale Gerechtigkeit”. Was „Meinungsfreiheit“ konkret bedeutet, wird nicht im Labor gemessen, sondern anhand von Geschichten erläutert. Auch intuitiv, wenn wir von uns selbst erzählen, reden wir in Geschichten: Wer sind wir? Und was gibt uns Orientierung? Beides müssen wir dem Anderen erzählen. Erzählungen können über einzelne situativen Begebenheiten hinaus auch etwas über die kontinuierlichen Aspekte der Identität aussagen. In Geschichten zeigt sich, wie oder was jemand oder etwas ist. Mythen berühren also kollektive wie individuelle Identitäten: Sie konstruieren und konsolidieren Eigen- und Fremdwahrnehmung. An diesem Punkt liegt die Weichenstellung zwischen einem Monismus und einem Dualismus.

Dominostein Dualismus – die Bedingung der Möglichkeit für Diskriminierung

Dualismen, Dichotomien und binäre Weltdeutungskonstellationen treten in ideologischen Spielarten von Diskriminierung als gebündeltes Phänomen auf. Dualismus ist die Struktur einer Weltanschauung, die die Welt in einander ausschließende Gruppen einteilt. Durch Abgrenzung von anderen Gruppen entsteht Identität. Dualismen nutzen meist eine bestimmte Vorstellung von qualitativen Wesenseigenschaften, die eine feste Gruppenzugehörigkeit markieren, z. B.: „die Gruppe ist von Natur aus böse.“ Diese Denkform ist Legitimationsgrundlage von struktureller Diskriminierung. Rassismen sind eine Variante des Dualismus. ‚Rasse‘ ist hierbei eine Kategorie, die Differenzen aufzeigt, wobei dasjenige, was Sein und Wesen maßgebend im Innersten prägt, von Außen – nämlich vermeintlich „biologisch“ bestimmt wird. Alle Individuen haben notwendig eine bestimmte Eigenschaft. Das Individuum wird primär als Vertreter*in dieser Kategorie wahrgenommen. Die Individualität der Person rückt von Vorurteilen überschattet in den Hintergrund. Die Chance auf Selbstdefinition einer eigenen Identität wird genommen.

Diese Prädikate schärfen im Kontrast das „Wir“ zu der anderen Gruppe z. B. „die Guten“ zu „den Bösen“; „diejenigen, die ‚reinen‘ Blutes sind“ zu „denjenigen, die ‚unreinen‘ Blutes sind“; „das ‚starke‘ Geschlecht“ zu „das ‚schwache‘ Geschlecht“. Man spricht in solchen Fällen auch von deontologischen Prädikationen. Dies meint verkürzt: Eine Gruppe ist ihrem Wesen nach kategorial ‚gut‘, ‚schlecht‘ usw.. Das „Wir“ wird zu einer ambivalenzfreien, fast heiligen, Größe erhöht – bei gleichzeitiger Erniedrigung der „Anderen“ zu einer dämonischen Macht, die das „Wir“ existenziell bedrohen. Alle Ambivalenzen, die in jeder Kultur, Religion, Tradition oder Geschichte gegeben sind, werden zugunsten eines ‚sakralen‘ Narrativs geglättet, z. B.: ‚Die‘ Europäischen Werte, die eine Leitkultur für andere Staaten sein sollen, während gleichzeitig Tausende von Menschen im Mittelmeer an konkreter europäischer Grenzpolitik sterben. Das Moment der Gleichzeitigkeit ist charakteristisch für Legitimationsstrategien von Diskriminierungen: „Ich finde Gruppenmerkmal XY schön und gut. Ich bin ja kein Rassist…aber XY soll bitte da bleiben, wo er/sie ist/sind und nicht gleichzeitig in meiner Nachbarschaft existieren.“

Dualistische Argumente sind Meister der Pauschalisierung. Dieses Moment der Komplexitätsreduktion sowie Momente der Affektivität (emotionale Aufladung) machen Inhalte kognitiv leicht versteh- und partizipierbar. Abstrakte Zusammenhänge erscheinen als open narrative und können individuell interpretatorisch gefüllt werden. Eine kognitionspsychologische Grundlage, mit der eine breite Palette an Menschen erreicht werden kann.

Explizit gewaltorientierte und dehumanisierende Diskriminierungskonstellationen konstruieren ihre Weltanschauung mithilfe einer künstlichen „Zweiteilung“ bzw. Dichotomie. Zwei einander ausschließende Menschengruppen, Geschlechterparts, Geschichtsverständisse geben keinen Raum für Schattierungen: Menschen sind männlich oder weiblich. Die Gruppe der Deutschen ist wesentlich von der Gruppe der Ausländer*innen unterschieden.

Unsere beiden Mythen-Marker der Zugehörigkeit und Identität lassen gerade in dichotomen Konstellationen eine klare unkomplizierte Zuteilung erkennen. Durch ‚Abstammung‘ gibt es keine Durchlässigkeit zwischen den Kategorien. Das Kriterium der „Unveränderlichkeit“ einer Person oder Menschengruppe verlangt nach ebenso feststehenden Kategorien im Begründungsdiskurs, um Ungleichwertigkeit zu legitimieren. Häufig ist hier ein Rückbezug auf Biologismen und gewisse Reinheitsvorstellungen in der Argumentation zu beobachten.

Der dualistische Mythos ist eine politisch-neoimperale Ideologie, die als Grundlage eines Wertesystems Verhaltens- und Einstellungsmuster bestimmt. Die sogenannte „Entnazifizierung der Ukraine“ zeigt alle Merkmale eines dualistischen Mythos.

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Monistische Mythen (nach Karl Popper, Michael Blume u.a.):

Monistische Mythen sehen Gleichheit in der Differenz. Der monistische Mythos (z.B. „Menschenwürde“) ist Träger eines Wertesystems, das Differenzen anerkennend in ein großes Ganzes eingeordnet. Das heißt: Trotz aller Unterschiede gehören wir zu der einen Welt – zu der einen Welt- und Menschheitsgeschichte. Jene Zentralbegriffe werden aufgrund ihrer erzählenden Struktur von anderen Disziplinen als „Narrativ“ bezeichnet. Um angemessen ihrer Komplexität zu begegnen, bedürfen sie eine multidisziplinäre Herangehensweise, die u.a. rechtsphilosophische, humanistische wie naturalistische Perspektiven miteinbezieht. In der Verknüpfung der Kategorien „Ich“, „Wir“ und „Andere“ besteht die Weltanschauung darin, die eigene Identität auch in Beziehung mit anderen Gruppenperspektiven zu erweitern. Die Grundlage der Universalität ist in allen Monismen gleich, was Radikalisierungsprozessen den Nährboden entzieht. Verhaltens- und Einstellungsmuster aus monistischen Mythen sind mit den differenzierten Teilsystemen (Bildungssystem, Rechtssystem, Ökonomie und politisches System) der demokratisch verfassten Regierung vereinbar. Gleichwertigkeit aller Menschen, das stete Kritisieren gelernter Differenzkategorien und eine Demut, selbst keine Absolutheitsansprüche von Wahrheit und Welt exklusiv zu besitzen, prägen Einstellung und Verhalten.

Großnarrative bzw. -mythen wie „Menschenwürde“, „Naturrecht“, „Bildung“, „Meinungsfreiheit“ usw. behalten auch bei Feindschaft ihren universalen Horizont, an denen jeder Mensch mit seinem Menschsein ohne Leistungsnachweis partizipiert. Der monistische Mythos soll konstruktiv ordnen, ohne auszugrenzen.

Beispiele für monistische Mythen sind u. a. religiöse Mythen aus Bibel und Koran, aus Buddhistischen Lehren, Konfuzianischen Gesprächen und gewissen Märchen und Romanen. Also Geschichten, die sich für Vielfalt und Gerechtigkeit einsetzten. Der Spaßmythos „Bielefeld“ bleibt in diesem definitorischen Ansatz z. B. kein ernst zu nehmender Mythos. Für das Subjekt baut ein Mythos dieser Prägung (Selbst-)Vertrauen und Identifikation mit der Gesellschaft auf.

Fazit – Biografien der Radikalisierung: Ein Spannungsfeld aus Angst und Fakten

Pfade in die Radikalisierung sind selten linear, aber immer biografisch. Meistens bieten wiederkehrende Strukturen Gelegenheiten. Peer-Kontexte (reale oder virtuelle) oder Begebenheiten innerhalb der familiären Bezüge, die plötzlich Begeisterung für dualistische Verschwörungsmythen entwickeln, erzeugen Anpassungsdruck: Konformitätsinteressen, das Behalten von eigenen Privilegien und Etablierungswünsche stellen primäre Faktoren für eine stumme Zustimmung dar. Der Wunsch, nicht zum Außenseiter zu werden, ist gerade für Menschen erhöht, die ihre eigene soziale Lage als benachteiligt einschätzen würden. Faktoren wie existenzielle Ängste, Unsicherheiten und Gefühle der Minderwertigkeit, des sozialen Kontrollverlusts und der Isolation von der Gesellschaft schaffen eine Grundlage für biografische Radikalisierungsprozesse. Fehlende Partizipationsmöglichkeiten an Gesellschaft, Politik und deren Entscheidungsprozessen, mangelndes Vertrauen und eine prekäre Identifikation sind Marker dafür, dass sich ein Mensch von einem alltäglichen Phänomen, nämlich dass angstvolle Informationen abgeblockt werden zu einem problematischen Projizieren der Ängste auf Feindbilder entwickelt. Die Flucht vor der Realgestalt der Gesellschaft in einen Verschwörungsmythos geschieht von einer emotionalen Ebene aus. Deshalb gilt es dort anzusetzen: Sich Ängste erklären lassen; dem- oder derjenigen Zeit zur Reflexion geben; nicht den Menschen, sondern konkrete Verhaltensweisen deutlich und klar verurteilen und bei gleichzeitiger Wertschätzung, dem eigenen Mythos entsprechend den Kontakt nicht aufgeben.

Entscheidend sind Fragen nach dem Status von Fakten. Mit welchen Kriterien generieren die Wissenschaften „Fakten“?. Wie werden Fakten und Informationen nach „Außen“ kommuniziert? Barrierefrei? Für alle Bürger*innen in verständlicher Sprache? Es ist aber vor allem eine Frage der Beziehung. Wie lernen wir, den anderen narrativen Biografien zu begegnen? Werden Ängste als „irrational“ verurteilt oder konstruktiv ernst genommen werden? Sowohl in den Wissenschaften als auch im Umgang mit uns selbst und anderen ist es ein selbstkritisch-reflexiver Habitus, der die konstitutive Vulnerabilität aller Identitäten und jeden Wissens berücksichtigt. Eine sensibilisierte Haltung, die den Monismus in Narrativen wie der „Menschenwürde“ in einem universalen Horizont bewahrt. Never Again ist der Maßstab.

Literaturangaben

  • Blume, Michael (2020): Verschwörungsmythen. Woher sie kommen, was sie anrichten, wie wir ihnen begegnen können, Ostfildern: Patmos Verlag, 160 Seiten.
  • Blume, Michael (2019): Warum der Antisemitismus uns alle bedroht. Wie neue Medien alte Verschwörungsmythen befeuern, Ostfildern: Patmos Verlag, 206 Seiten.